Rieder Friedhof ist nicht mehr gesperrt
Der Erntedankgottesdienst findet wieder in St. Georg statt. Jetzt geht es an die Ursachenforschung: Warum sind vor zwei Wochen Teile des Gesimses abgestürzt?
Pfarrer Herbert Kohler gibt Entwarnung: Seit Freitag um 14 Uhr ist der Rieder Friedhof nicht mehr gesperrt. Gläubige und Besucher können nach zwei Wochen wieder an die Gräber ihrer Angehörigen und in die Kirche gehen. Auch der Erntedankgottesdienst kann am Sonntag um 9 Uhr in St. Georg stattfinden.
Wie berichtet, waren vor zwei Wochen Teile des Gesimses vom Kirchturm auf den Rieder Friedhof gestürzt. Verletzt wurde zum Glück niemand und auch die Schäden an den Gräbern halten sich nach Auskunft von Pfarrer Herbert Kohler in Grenzen. Vieles war auf die Wege gestürzt. Dennoch war der Schrecken groß, denn das Dach des Kirchturms war erst 2009 saniert worden. Und so tun sich noch immer viele Fragen auf: Wer hat schuld? Hätte bei der Sanierung nicht bemerkt werden müssen, dass das Gesims marode ist? Und wenn ja: Wer hätte es merken müssen? Denn die Untersuchungen in den vergangenen Wochen haben gezeigt, dass das Gesims in einem desolaten Zustand und auf drei Seiten von Rissen durchzogen ist. Es hätte also durchaus weit mehr passieren können. „Das ist glimpflich ausgegangen“, sagt Kohler.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.