
Ritterliches Spektakel auf der Donau in Neuburg

Mit dem Fischerstechen und dem Fischergasslerfest kommt der Sommer in die Stadt. Der Stecherkönig heißt Jakob Degmayr. Warum die Jury über den Sieg entscheiden musste.
Nach dem feuchten Schlagabtausch standen die beiden Kontrahenten vereint am Donaukai, feixten und fachsimpelten über die Kunst, den Gegner mit der Lanze vom Boot ins Wasser zu befördern. Lokalmatador Jakob Degmayr ist der Stecherkönig des 45. Neuburger Fischerstechens, Donauwörths Peter Heckmeier freute sich über den Mannschaftssieg mit seinem Team.

Den besten Stecher hatte am Ende die Jury gekürt, beide Topathleten hatten nach fünf Durchgängen sechs Punkte gesammelt. Daumen hoch, hatte Heckmeier dieser Entscheidung zugestimmt. „Ich hätte das auch von mir aus angeboten. Das ist Jakobs Heimstechen und es gibt nichts Größeres, als daheim zu gewinnen“, gab er sich auch später generös. Auf einen finalen Showdown hatten beide lieber verzichtet. „Es bringt nix, wenn zwei Büffel wie wir nochmals aufeinander losgehen“, flachste der Donauwörther. Die Verletzungsgefahr sei schon groß, pflichtete der Sieger bei. „Ich bin superzufrieden, es war ein top Stechen.“
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