Auch im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ist der Impfstoff rar
Plus Die Corona-Pandemie und der späte Appell der Politik sorgen dafür, dass die Versorgung mit dem Impfstoff in Neuburg-Schrobenhausen aktuell „bei weitem nicht ausreicht“. Ein Arzt und ein Apotheker stufen die Situation ein.
Dr. Uli Kurutz drückt sich vorsichtig aus, will keine übertriebenen Reaktionen heraufbeschwören. „Die Versorgungslage mit dem Grippeimpfstoff im Landkreis ist momentan knapp“, sagt der Ärztesprecher für den Landkreis und Allgemeinmediziner aus Neuburg. Deutlicher wird Apotheker Dominik Weigl von der Apotheke der Barmherzigen Brüder in Neuburg. „Der Impfstoff im Landkreis reicht bei weitem nicht aus. Die Lage ist katastrophal“, wird der Sprecher des Bayerischen Apothekerverbandes und der Bayerischen Landesapothekenkammer im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen deutlich. Doch woran liegt das?
Geht es nach Bundesgesundheitsminister Jens Spahn liegt es sicherlich nicht daran, dass Deutschland zu wenig Dosen bestellt hat. Mit 26 Millionen habe sein Ministerium nämlich so viele wie noch nie für eine Saison geordert. Diese würden aber nicht auf einen Schlag zur Verfügung gestellt, weshalb es zu Lieferengpässen kommen könne, wie er am Mittwochabend in der Tagesschau sagte. Versorgungsengpässe gebe es aber keine.
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