
Die Mähdrescher haben ausgedroschen

Durchschnittlich gute Erträge bei der Ernte, aber „katastrophale Preise“ für den Weizen. Das ärgert den Kreisobmann Ludwig Bayer.
Unter anderem rund 26 Hektar Getreide, überwiegend Qualitätsweizen, bewirtschaftet der Kreisobmann vom Bayerischen Bauernverband, Ludwig Bayer. Nachdem die Mähdrescher jetzt vom Acker sind, zieht er eine erste Bilanz, wobei er keine Zahlen oder Prozente nennen möchte, da die Ergebnisse von Acker zu Acker unterschiedlich seien. Bayer spricht von einem Ernteergebnis, das zwar unter dem Ertrag des Vorjahres liege. „Aber man darf nicht vergessen, 2015 war eine Rekordernte. Die diesjährige Weizenernte ist im guten Durchschnitt“, erklärt er mit Blick auf unsere Gegend. Ärgern aber tut er sich trotzdem.
Die „katastrophalen Preise“, wie er sagt, bereiten ihm ernsthaft Sorgen. „14,50 Euro für den Doppelzentner A-Weizen, das ist alles andere als zufriedenstellend“, schimpft Bayer und verweist auf die Erzeugerpreise. Das gehe immer mehr an die Existenz, denn vieles in der Landwirtschaft werde von Jahr zu Jahr teurer, vor allem die Maschinen.
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