Ganz automatisch zum Führerschein?
Plus Bundesverkehrsminister Scheuer will die Beschränkungen des Automatikführerscheins aufheben. Wie Fahrlehrer den Vorschlag und die Zukunft der E-Autos bewerten.
Ins Auto steigen, sich anschnallen, Gas geben. Früher noch als unnötiger Komfort belächelt, ist die Automatikkupplung heute oft als Erleichterung selbstverständlich. In den Fahrschulen dagegen ist die Nachfrage nach Automatikfahrstunden relativ gering. Das hat auch Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer erkannt, der damit eine Gelegenheit für die Förderung der E-Mobilität in Deutschland wittert. Dessen Vorhaben erntet allerdings nicht nur Zustimmung.
Konkret geht es darum, die Beschränkungen für den Automatikführerschein aufzuheben. Bis jetzt dürfen Personen mit Automatikführerscheinen nur Automatikautos fahren. Wer einen Wagen mit manuellem Getriebe nutzen will, muss neben weiteren Fahrstunden noch eine zusätzliche Prüfung ablegen. Das soll laut Scheuer bald der Vergangenheit angehören. Mit der neuen Regelung könnten ergänzende Fahrstunden ausreichen, um mit Automatikführerschein alle Autos fahren zu dürfen. Noch steht ein endgültiger Beschluss aus, Meinungen dazu fallen sowohl bei den Verbänden als auch unter den Fahrlehrern unterschiedlich aus.
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