Jungimker im Raum Neuburg: Warum boomt das Bienenzüchten?
Plus Immer mehr Menschen züchten Bienen. Das ist komplex und die Ausbildung elementar. In der Pandemie müssen Vereine allerdings kreativ sein. Über die Faszination sowie Licht- und Schattenseiten eines boomenden Hobbys.
Stefan Dreyer und Tina Lenk fehlt eine Königin. Keine mit Krone auf einem Thron sitzende Monarchin, sondern eine farblich markierte, Eier legende und Pheromone versprühende Stockmutter. Für das Überleben eines Bienenvolkes ist sie elementar als das einzige geschlechtsreife weibliche Tier. Sie sichert den Fortbestand, indem sie bis zu 2000 Eier täglich legt. Außerdem versprüht nur sie den Botenstoff Pheromon und hält somit das Volk zusammen. Ohne sie kann es nur wenige Wochen bestehen.
Es ist also verständlich, dass Dreyer und Lenk in Sorge um eines ihrer Völker sind. Zu zweit stehen sie in Schutzausrüstung vor vier Holzkisten in einem Garten in Königsmoos. Die beiden tragen weiße Blousons mit integrierter Haube, ihre Gesichter sind hinter einem dunklen Gitter versteckt. Bereits aus zehn Metern Entfernung hört man ein erkennbares Summen und es riecht nach Rauch, als stünde man vor einem Lagerfeuer. Grund hierfür ist der sogenannte Smoker, den Dreyer und Lenk verwenden, um ihre Bienen ruhig zu stellen.
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