Mit Andreas in die Zukunft blicken
Heiratswillige hoffen, dass am 30. November ihr künftiger Bräutigam erscheint.
Weltweit – nicht nur in christlichen Ländern – warnt das Kreuz des heiligen Andreas vor Bahnübergängen. Dabei hat er gar keine Beziehung zur Eisenbahn. Nur die X-Form des Marterkreuzes des Heiligen gab dem Warnschild seinen Namen.
Andreas aus Kapharnaum war der Bruder des Petrus und wie dieser Berufsfischer am See Genezareth. Er war Gefolgsmann des letzten alttestamentarischen Propheten Johannes, dem Täufer. Jesus „warb ihn dort ab“ und berief ihn als ersten Jünger zu seiner Begleitung. Nach Christi Tod wanderte Andreas missionierend durch verschiedene Länder. In Konstantinopel, dem heutigen Istanbul, soll er Begründer des Bistums und damit der oströmischen Kirche gewesen sein. Deshalb versteht sich der orthodoxe Patriarch als Nachfolger von Andreas, so wie der Papst den hl. Petrus als Protagonisten betrachtet. Im griechischen Patras banden ihn Fanatiker im Jahr 60 an ein x-förmiges Kreuz und folterten ihn langsam zu Tode. Der Grund war die Heilung der Frau des Statthalters und deren Bekehrung zum Christentum.
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