Nach Millionenzusage: Wie es im Donaumoos weitergeht
Plus Nach der Zusage für 200 Millionen Euro aus München werden nun die ersten Stellen ausgeschrieben und das Projekt nimmt an Fahrt auf. Einige Fragen sind nach wie vor offen.
Etwa vier Wochen ist es her, da kündigte Ministerpräsident Markus Söder sehr kurzfristig einen Pressetermin im Donaumoos an. Mit dabei Umweltminister Torsten Glauber und Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber. Der hohe Besuch aus München versprach nicht nur 200 Millionen Euro bis in das Jahr 2030 für das Donaumoos und den Klimaschutz vor Ort – er ließ auch viele Fragen offen. Besonders bei den Landwirten aus dem Donaumoos, aber auch bei Eigentümern und den Kommunen gab es im Anschluss viele kritische Stimmen. Und wie immer, wenn eine Sache noch nicht konkret ist, kursieren seither Gerüchte und Spekulationen, wie die Zukunft des Donaumoos angeblich gestaltet werden soll.
Was Markus Söder zum Donaumoos verkündet hat, ist ein Angebot an die Region
Landrat Peter von der Grün und Michael Hafner, Geschäftsführer des Donaumooszweckverbandes (DMZV) trafen sich jetzt mit Vertretern der Presse, um zumindest einige der vielen offenen Fragen zu beantworten. „Was da von Markus Söder verkündet wurde, ist ein Angebot an die Region“, sagte Peter von der Grün. Der Freistaat sei bereit erhebliche finanzielle und auch personelle Ressourcen bereit zu stellen. Was einige – darunter viele Landwirte – als Bedrohung des Status quo betrachten, sei eine große Chance. „Wir wollen durch freiwillige Maßnahmen verhindern, dass der Staat in Zukunft mit Gesetzen und Verboten bestimmte Vorgaben durchsetzt“, sagte der Landrat. Sowohl Hafner als auch von der Grün betonten wiederholt das Prinzip der Freiwilligkeit, jedoch nicht ohne hinzuzufügen, dass sich alle Beteiligten weiterentwickeln müssten.
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