Neuburgs häufigste Familiennamen
Alles Huber oder was? Ganz so eindeutig, wie in den vergangenen Tagen publiziert wurde, ist die Sache mit den Familiennamen in Bayern nun doch nicht. Für Landkreis und Stadt gibt es hingegen eindeutige Zahlen.
Der Huber Franz und die Huber Gretl haben in den vergangenen Tagen nicht selten ihren Namen in der Zeitung gelesen. Huber ist ein urtypisch bayerischer Name, hieß es in den Artikeln – und: Huber kommt innerhalb der Freistaatsgrenzen häufiger vor, als alle anderen Familiennamen. Er taucht sogar öfter als Müller, Schmidt und Schneider auf, die deutschlandweit auf dem Siegertreppchen landen.
Ein wenig überrascht war Dr. Rita Heuser schon, als sie ihren Namen ein ums andere Mal las, zusammen mit dem Satz: Huber sei der häufigste Familienname Bayerns. Denn so habe die Namensforscherin das nie gesagt. Die Philologin und ihr Team arbeiten in Mainz an einem umfassenden Lexikon: dem digitalen Familiennamenwörterbuch Deutschland, kurz: DFD. Grob 200000 der etwa 850000 Familiennamen in Deutschland will die Forschergruppe analysieren und dabei nachvollziehen, wie viele Menschen Huber, Müller oder Heuser heißen. Ein Mammutprojekt mit einer Forschungsdauer von fast 25 Jahren.
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