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  3. Neuburg-Schrobenhausen: Nur eine Gehirnhälfte: Wie sich Jakob (9) ins Leben gekämpft hat

Neuburg-Schrobenhausen
09.09.2021

Nur eine Gehirnhälfte: Wie sich Jakob (9) ins Leben gekämpft hat

Jakob Lurtz (links) aus Joshofen musste sich mit zwei Jahren einem riskanten Eingriff im Gehirn unterziehen. Weil alles gut gelaufen ist und der Neunjährige laufen kann, hat ihm sein Opa Franz Fetsch ein Feldkreuz in Joshofen errichtet.
Foto: Andreas Schopf

Plus Jakob Lurtz aus Joshofen war zwei, als ihm Ärzte eine Gehirnhälfte abtrennten. Die Familie fürchtete, dass er zum Pflegefall wird. Es kam nicht so. Jetzt löst sein Opa ein Versprechen ein.

Ob er weiß, was dieses Kreuz bedeutet? Jakob Lurtz kratzt sich unsicher am Arm, schaut auf das zwei Meter hohe Holzgebilde, dann in die Ferne. Unterstall ist von hier zu sehen, die ersten Häuser in Ried. „Ja“, murmelt er zögerlich, und lächelt. Opa Franz Fetsch nimmt ihn in den Arm. „Ich glaube, er kann es noch nicht wirklich verstehen“, sagt Fetsch, und wuschelt seinem Enkel durch die braunen Haare. Das Kreuz, das seit einigen Wochen auf der Anhöhe über der Kirche in Joshofen aufgestellt ist, steht für das Bangen um Kind und Enkel, für die Angst davor, dass es zum Pflegefall werden könnte, für Hoffnung und Zuversicht. Zu viel für den Neunjährigen, noch. Irgendwann wird er die Geschichte, die seine Eltern und Großeltern erzählen, verstehen. Es ist seine eigene, dramatische Lebensgeschichte. Mit gutem Ausgang.

Jakob Lurtz aus Joshofen hat ein eigenes Feldkreuz bekommen

Drei Monate ist Jakob alt, da merken seine Eltern, dass etwas nicht stimmt. Er bewegt sich nicht wie andere Kinder, und verhält sich auch sonst nicht, wie man es von einem Baby in seinem Alter erwarten kann. „Das wird schon“, bekommen die Eltern zu hören, oder: „Lasst ihm Zeit.“ Jana und Hanno Lurtz bleiben misstrauisch. Sie haben Erfahrung mit ihrem älteren Sohn Kilian. Mit Jakob ist etwas anders. Mit sechs Monaten beobachten sie bei ihm etwas weiteres Beunruhigendes. Alle paar Minuten nickt er für bis zu 30 Sekunden ein. Die Joshofener bringen ihren Sohn zu einem Kinderneurologen nach Neuburg. Es dauert einige Monate, dann steht die Diagnose. Epilepsie. Jakob bekommt Medikamente, um die Symptome zu unterdrücken. Das Problem: Weil er eine Resistenz entwickelt, braucht er eine immer höhere Dosis.

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