Sandner tritt aus der FDP aus
Der Vize-Kreisvorsitzende und Bezirkstagskandidat verlässt die Partei zum 1. September. Erleichterung bei den Liberalen. Sein Name bleibt aber auf den Wahlzetteln.
Bernd Sandner ist gegangen, bevor er gehen musste. Der stellvertretende Kreisvorsitzende der FDP und Direktkandidat für die Bezirkstagswahl hat vergangene Woche als Konsequenz auf seinen Badesee-Werbezug für die Satirepartei „Die PARTEI“ seinen Rücktritt zum 1. September erklärt. Kurz und knapp habe er sein Anliegen in gerade mal einem Satz erklärt, wie FDP-Kreischefin Bettina Häring sagte – und zwar provokanterweise auf einem Briefpapier der „PARTEI“.
Nach den Worten von Lothar Klingenberg hat der Weicheringer der FDP damit einen Gefallen getan – „sonst hätten wir was machen müssen“. Spätestens nach den Wahlen im September hätten die Liberalen einen Parteiausschluss Sandners wegen parteischädigenden Verhaltens angestrebt. „Jetzt bin ich aber froh, dass er selbst ausgetreten ist“, sagt der Mann, der Sandner zur FDP geholt hat und ihm seinen Posten des stellvertretenden Kreisvorsitzenden überließ. Klingenberg und Sandner kennen sich seit den 1990er Jahren, wo beide bei den Grünen aktiv waren.
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