So schützen sich Kaminkehrer vor Corona
Plus Thomas Beck ist im Raum Neuburg als Kaminkehrer unterwegs. In Corona-Zeiten darf er als Handwerker weiter seiner Arbeit nachgehen. Wie geht er mit der Gefahr um?
Alle Familienmitglieder sitzen am Mittagstisch zusammen und unterhalten sich. Die Eltern arbeiten aufgrund der Ausgangsbeschränkung durch das Corona-Virus im Home Office, der Kontakt zu Personen außerhalb des Haushalts wird so gut es geht vermieden. Plötzlich klingelt es an der Tür – es ist Kaminkehrer Thomas Beck, der eine Heizung routinemäßig überprüfen möchte. Als Handwerker hat er noch die Berechtigung zu arbeiten. Dabei betritt er jeden Tag zahlreiche Haushalte in Neuburg, Bergheim, Ried und Joshofen. Welche Sicherheitsvorkehrungen trifft er, um sich selbst und seine Kunden zu schützen?
Eine Woche ist es her, seitdem die Ausgangssperre über Bayern verhängt wurde. Beck hatte im Gegensatz zu manchen anderen Kaminkehrern freiwillig entschieden, weiter zu arbeiten und Haushalte zu besuchen. „Tatsächlich haben die wenigsten Kunden ein Problem damit, wenn ich trotz der Corona-Krise in deren Haus eintreten möchte. Allerdings gibt es Ausnahmen“, gibt er zu. „Manche Menschen bekommen wohl doch etwas Angst, sich zu infizieren, da kann ich den Termin natürlich nach hinten verschieben.“ Das seien nicht zwingend Risikogruppen, sagt der Ehekirchener, sondern Menschen jeden Alters und Gesundheitszustandes.
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