Wenn der Biber den Stinkefinger zeigt
Im Landkreis gibt es 140 Biberreviere. Die meisten sind problemlos, doch manche Tiere sorgen für Ärger. Dann werden sie eingefangen – sofern sie sich fangen lassen. Warum der Abschuss trotzdem die absolute Ausnahme ist
Wir wissen nicht, wie ein Biber über uns Menschen denkt. Wahrscheinlich sind wir ihm schnurzegal. Manchmal könnte man aber glauben, dass es besonders ausgefuchste Exemplare gibt, die den Menschen zum Narren halten und ihm perdu nicht in die Falle gehen wollen.
So einen Biber hat offenbar Helmut Roßkopf in seiner Gemeinde. Seit geraumer Zeit versucht der Bürgermeister von Berg im Gau, einen besonders aktiven Nager einzufangen. Denn auf einer Schotterstraße entlang des Mooskanals käme es immer wieder zu Einbrüchen, weil durch die Biberbauten der Weg unterhöhlt wird, erzählt er. Roßkopf hat Sorge, dass es irgendwann Landwirten, Reitern, Mopedfahrern oder Spaziergängern im wahrsten Sinne des Wortes den Boden unter den Füßen wegzieht. Und dann stehe er, der für die Verkehrssicherheit auf diesem Weg zuständig ist, in der Verantwortung.
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