Wenn der Tod ohne Vorwarnung kommt
Plus Seit fünf Jahren gibt es das Kriseninterventionsteam des BRK. Zwei Gründungsmitglieder erzählen von ihrem ersten Einsatz, den sie früher als gedacht hatten.
Es war ein sonniger Abend. Brigitte Bour hatte sich gerade eine Tasse Tee gemacht und sich auf die Terrasse gesetzt, um die letzten Sonnenstrahlen an diesem warmen Apriltag zu genießen, als das Telefon klingelte. Nachdem sie die kurze Nachricht gehört hatte, rutschte ihr fast das Herz in die Hose: Ein Mensch war gestorben und das noch ganz junge Kriseninterventionsteam wurde zur Unterstützung angefordert. Sie und ihre Kollegin Liane Hatz würden sich gleich zum allerersten Mal in ihrem Leben um die Angehörigen kümmern.
Dass sie ausgerechnet an diesem Abend in den Einsatz geschickt werden, hätten beide nie gedacht. „Das war einfach unglaublich“, erinnert sich Brigitte Bour. Denn es war gerade mal zwölf Stunden her, dass das Notfallteam des BRK seinen Dienst aufgenommen hatte. 26 Männer und Frauen hatten sich dafür ausbilden lassen, dass sie bei plötzlichen Todesfällen zu den Angehörigen gehen und für sie da sind. Am 20. April 2015 um 7 Uhr morgens meldete sich das Team einsatzbereit, gegen 19 Uhr wurde es bereits gebraucht.
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