Werner Widuckel soll für die SPD punkten
Der ehemalige Audi-Personalchef will Landrat werden und sieht sich als gute Alternative zu Freien Wählern und CSU
Neuburg-Schrobenhausen Die SPD will im kommenden Jahr mit einem neuen Gesicht bei der Landratswahl punkten. Dieses Mal schicken die Genossen nicht ihre Allzweckwaffe Michael Kettner ins Rennen (er kandidierte 1996, 2002 und 2008), sondern Werner Widuckel. Der ehemalige Audi-Personalchef hat nach Meinung des SPD-Kreisvorstands alles, was ein Landrat haben sollte: politische Erfahrung, Führungsqualitäten und Charisma. Außerdem ist Widuckel davon überzeugt, ein gutes Alternativprogramm zu bieten. So gab er sich beim gestrigen Pressegespräch auch selbstbewusst: „Ich trau mir das zu.“
In ihrem Wahlprogramm greift die SPD unter anderem das Thema Wohnungsbau im Landkreis auf – als einzige Partei, wie Widuckel betonte. „Das Fehlen von verfügbarem und bezahlbarem Wohnraum ist für viele Menschen mittlerweile ein Problem.“ Aber auch der demografische Wandel, die Energiewende und der Fachkräftemangel seien Herausforderungen, denen sich Widuckel stellen möchte – und zwar stärker, als das bislang getan werde. „Gerade bei diesen Themen vermisse ich Herzblut und Leidenschaft.“
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