Wohin mit all dem Überfluss?
Es war ein Rekordsommer mit einer Rekordernte. Die Bäume biegen sich unter der Last der Früchte. Da stellt sich die Frage: Wohin mit all dem Obst?
Die Äste biegen sich unter der Last ihrer Früchte. Manch einem alten Baum fehlt die Kraft, dass er die vielen Kilos tragen kann, sodass der ein oder andere Ast ob seines Übergewichts abbricht. Es ist ein außergewöhnliches Obstjahr. Zwetschgen, Äpfel, Birnen, Quitten, Beeren, Kirschen – alle Bäume und Sträucher strotzen vor Ertrag. Und die Gartenbesitzer stellen sich mit jeder Ernte erneut die Frage: Wohin mit all dem Überfluss?
Im Augenblick sind es die Äpfel, die zuhauf an den Bäumen hängen. Es gab Jahre, da trauten sich Passanten, von den Obstbäumen am Wegesrand keinen Apfel zu pflücken. Andernorts wurde das Ernterecht sogar versteigert. Doch dieses Jahr ist alles anders: Tonnenweise liegen sie im Gras und scheinbar will sie niemand haben, wie etwa in der Gemeinde Oberhausen, wo zahlreiche Obstbäume entlang der Baugebiete gepflanzt wurden. Auch in den Privatgärten bleibt so mancher Baum ungeerntet – weil die Menschen schlichtweg nicht mehr wissen, wohin mit all den Äpfeln. So geht es etwa Familie Heinze aus Oberhausen. 1200 Liter Apfelsaft, der mit der selbst gebauten Presse gekeltert wurde, lagern bereits im Keller. Trotzdem sind bei Weitem noch nicht alle Bäume abgeerntet.
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