Schutz vor Corona in Neuburg: Die (Neu)-Entdeckung der FFP2-Masken
Plus Die sogenannten FFP2-Masken bieten Schutz vor Ansteckung – und zwar für einen selbst, aber auch für andere. Quarantäne kann Trägern so erspart bleiben. Was sagt man in Neuburg und Region dazu?
Wer eine FFP2-Maske ohne Ventil trägt, hat gute Chancen mit einem blauen Auge davon zukommen – was die Ansteckung mit dem Coronavirus wie auch eine Quarantäne angeht. Denn filtrierende Halbmasken der Klasse FFP2 (in etwa identisch mit der Klasse KN95) haben bei Partikeln eine Filterwirksamkeit von mindestens 94 Prozent, wenn sie nach der Europäischen Norm EN149:2001a geprüft worden sind. Was kryptisch klingt, bedeutet nichts anderes, als dass die FFP2-Masken sehr sicher sind – und zwar für den Träger wie auch für sein Gegenüber. Deswegen kann Personen, die eine FFP2-Maske trugen, während sie mit einem Corona-Infizierten Kontakt hatten, die Quarantäne erspart bleiben.
FFP2-Masken: Absolution vom bayerischen Gesundheitsministerium gibt es nicht
Eine pauschale Absolution vom bayerischen Gesundheitsministerium gibt es freilich nicht. Es handle sich nach wie vor um eine „Einzelfallentscheidung“ des örtlichen Gesundheitsamtes, bei der unterschiedliche Kriterien berücksichtigt werden müssen, teilte ein Sprecher des Ministeriums mit. So muss die Maske über die gesamte Dauer des Kontakts ordnungsgemäß getragen worden sein, Abstände müssen gewahrt, die Räumlichkeiten ausreichend groß und regelmäßig durchlüftet worden sein, heißt es aus dem Gesundheitsamt Neuburg-Schrobenhausen. Man werde bei der Kontaktpersonenermittlung und -befragung immer den Einzelfall betrachten und genau nachprüfen, wie die Konstellationen vor Ort waren.
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