Elias repräsentiert bald Deutschland
Im Rahmen eines transatlantischen Patenschafts-Programms darf Elias Ekinci für ein Jahr an eine Schule in den USA gehen. Wie es dazu kam und was ihn erwartet.
Als Elias Ekinci eines Abends nach Hause kommt, will er eigentlich nur noch in sein Bett. Auf einmal steht seine Mutter vor ihm. Sie hält ihm das Telefon hin und lächelt. Als Elias hineinspricht, kann er es kaum glauben: Bundestagsabgeordneter Reinhard Brandl erklärt ihm –nachts um zehn Uhr – ihn ausgewählt zu haben. Jetzt ist er Teil des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP) und wird ein Jahr in den USA verbringen. Es basiert auf gemeinsamen politischen und kulturellen Werten und fördert die internationale Freundschaft der Staaten.
„Ich habe mich natürlich richtig gefreut“, erzählt der 16-Jährige. Gerade in Zeiten von Präsidenten wie Trump findet er es wichtig, den internationalen Dialog zu fördern.
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