VR Bank begräbt Hotelpläne am Schrannenplatz
Plus Projektplaner rät Genossenschaftsbank von einem Neubau in der Neuburger Innenstadt ab. Auch neue Ladengeschäfte sind damit passé. Was jetzt passiert, ist offen.
Das Hotelprojekt am Neuburger Schrannenplatz ist gestorben. Auf einer Pressekonferenz informierten die beiden Vorstände Werner Halbig und Roland Gieß sowie Aufsichtsrat Ludwig Schlosser über das Aus des ambitionierten Projektes in der Unteren Altstadt. Auf Empfehlung des Projektentwicklers Jürgen Schrödl habe man angesichts des konjunkturellen Abschwungs jetzt Abstand von der Planung genommen, erklärte Werner Halbig.
Vom Tisch ist damit auch die zweite Nutzung des Objektes für Ladenflächen. Als Projektentwickler habe er der Bank empfohlen, das Vorhaben unter den veränderten Vorzeichen nicht mehr weiter zu verfolgen, sagte Jürgen Schrödl. Die von der Stadtverwaltung gesetzten Vorgaben und Auflagen machten einen attraktiven Neubau an diesem Standort derzeit unmöglich, ergänzte Werner Halbig. Auch die Zusammenarbeit mit der renommierten Stoffel-Gruppe als Investor hat das Geldhaus beendet. „Wir blicken jetzt nach vorne, um eine Lösung für die Zukunft zu finden. Dazu bedarf es aber einiger Zeit“, sagte Roland Gieß. Wie genau eine alternative Nutzung des Gebäudes in zentraler Innenstadtlage aussehen könnte, darüber war am Freitag nichts zu erfahren.
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