Neuburg: Verkehr, Fußgängerzone, Corona: Diese Themen bewegen die Neuburger

Plus Neben der Kreuzung Ingolstädter/Monheimer Straße kommen im Rahmen der Neuburger Bürgerversammlung diverse Themen zur Sprache. Es geht unter anderem um Verkehr, eine Fußgängerzone und Corona.

VonAndreas Zidar

Neben den Diskussionen zur Kreuzung Ingolstädter/Monheimer Straße (lesen Sie hier mehr dazu) kamen im Rahmen der Neuburger Bürgerversammlung am Montagabend, die coronabedingt digital mit knapp 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmern stattfand, diverse weitere Angelegenheiten zur Sprache. Es ging unter anderem um die geplante Fußgänger- und Radbrücke, eine Busverbindung nach Bruck, Luftfilter in den Schulen oder die Neuburger Altstadt als Fußgängerzone.

Fußgänger- und Radfahrerbrücke Insgesamt 19 Anfragen waren bei der Stadtverwaltung im Vorfeld der Sitzung eingegangen. Die meisten davon drehten sich um die geplante Fahrradbrücke und den Stand dieser Planungen. Die Stadt verwies darauf, dass dem Stadtrat in diesem Sommer die möglichen Brückenstandorte vorgestellt wurden. Die Fraktionen haben diese Standorte beraten, die Ergebnisse dieser Beratungen seien aktuell unbekannt. Sobald der Stadtrat zustimmt, sucht man ein Planungsbüro aus, das die Planungen vorantreiben und Standortvarianten genauer prüfen soll. Der Stadtrat wird sich erst anhand der Vorplanung final entscheiden. Bis das Projekt konkret wird, dauert es noch eine Weile. Die Suche nach einem Planungsbüro im Rahmen eines sogenannten „VgV-Verfahren“ nimmt laut Stadt etwa sechs Monate in Anspruch, die Voruntersuchung weitere sechs bis acht Monate. Auch für die Genehmigungsplanung sowie das Planfeststellungsverfahren sei jeweils mit einem solchen Zeitraum zu rechnen.

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