Verkehrsbrennpunkt Marienheim
Bei der Bürgerversammlung in Marienheim gab es lebhafte Diskussionen um die Pläne mit der Bundesstraße 16. Am Ende kam sogar die Polizei.
Zum Ende hin wurde es Dienstagnacht auf der mit rund 300 Interessenten bestens besuchten Bürgerversammlung im Kolpinghaus noch turbulent. Weil ein Bürger aus Fleischnershausen die Veranstaltung störte, Oberbürgermeister Bernhard Gmehling und Bauamtsleiter Dieter Reichstein wiederholt beschimpfte und der Aufforderung des OBs, den Saal zu verlassen, freiwillig nicht nachkommen wollte, hatte Stadtjurist Ralf Rick die Polizei verständigt. Die beförderte den Mann nach draußen. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Beleidigung. Es war das unschöne Ende einer ansonsten zwar kontrovers, aber sachlich geführten Diskussion, bei der die Bundesstraße 16 entlang der Ortsteile Marienheim, Rödenhof und Fleischnershausen die zentrale Rolle einnahm.
Im Entwurf des Bundesverkehrswegeplans soll die B16 zwischen Zeller Kreuzung und dem Kreisverkehr an der Münchener Straße vierspurig ausgebaut werden. Weil diese Trasse die Ortsteile Marienheim und Rödenhof endgültig voneinander trennen würde, haben sich OB und Stadtrat mittlerweile einstimmig für den als Alternative angemeldeten Streckenverlauf ausgesprochen: die Verlegung der B16 zwischen Flugplatz und Marienheim.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.