Was man vor einem Tattoo beachten sollte
Bunte Haut sieht man bei jungen Menschen immer häufiger. Doch sollte die Entscheidung für ein Tattoo nicht überstürzt werden. Das sagt ein Neuburger Tätowierer.
Leise summt die kleine orangefarbene Maschine. Dominik Schumacher beugt sich konzentriert über den Arm seiner Kundin und sticht die feinen Linien nach. In der Farbfabrik in Neuburg können sich alle Mutigen Körperschmuck ihrer Wahl unter die Haut bringen lassen. Ob Tattoos oder doch lieber ein Piercing: Dominik und seine Kollegen aus dem 2015 eröffneten Studio sind für alle Wünsche offen. Der Schritt zu dem dauerhaften Accessoire sollte allerdings gut überlegt sein. Schließlich tragen die meisten Menschen ihre Tattoos und Piercings ein Leben lang.
Fast jeder Zehnte trägt ein Tattoo
Fast jeder zehnte Deutsche ist mittlerweile tätowiert. Tattoos und Piercings sind gesellschaftsfähig geworden. Nicht länger wird der Körperschmuck unter Kleidungsschichten versteckt und nur im Privaten ans Tageslicht gebracht. Vielmehr gibt es vor allem junge Leute, die ihre bunte Haut stolz nach außen präsentieren. Leichtfertig sollte man mit dem extravaganten Accessoire nicht umgehen. Denn ein Tattoo ist keine schicke Jacke, die man nach Ende der Saison in den Schrank hängt und vielleicht nie wieder anzieht. Während man ein Piercing noch entfernen kann und das gestochene Loch fast unsichtbar zuwächst, bleibt die Tinte unter der Haut für immer erhalten. Um die dauerhafte Zierde auf dem Körper nicht irgendwann zu bereuen, sollte das Motiv, das unter die Haut gehen soll, viele Nächte überdacht werden.
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