Stiller Protest an gedeckten Tischen in Neuburg und Weichering
Plus Bundesweit hat am Montag die Gastro- und Hotelbranche für Öffnungsperspektiven protestiert. Auch in Neuburg und Weichering wurden Tische und Betten öffentlich aufgebaut. Was den Betroffenen wichtig wäre.
Der Tisch ist gedeckt, das Bett frisch bezogen und die Mitarbeiter stehen bereit. Allein es fehlt an den Gästen. Seit vier Monaten haben die Gastronomien bundesweit geschlossen, und ein Ende ist aktuell nicht in Sicht. Im Vorfeld der nächsten Bund-Länder-Gespräche am Mittwoch hat der Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA deshalb zu einem stillen Protest aufgerufen. Dem schlossen sich Betroffene im Landkreis, unter anderem auf dem Schrannenplatz in Neuburg und vor dem Rathaus in Weichering an. Ihnen geht es nicht um Öffnungen auf Kosten der Gesundheit oder um jeden Preis. „Uns geht es um verlässliche Perspektiven und verantwortbare Szenarien“, sagte der stellvertretende Kreisvorsitzende des Verbandes und für Neuburg zuständige Gastronom, Karl Deiml vom Neuwirt.
17 Gastwirte und Hotelliers aus Neuburg forderten auf dem Schrannenplatz eine verbindliche Perspektive
Mit ihm hatten sich 17 Kollegen und Hoteliers vor dem Café Zeitlos die Mühe gemacht, Tische zu decken. Teils hatten die Wirte ihre eigene Bestuhlung dafür mitgebracht. Manfred Enzersberger, Wirt vom Arco, war der große Initiator für die Aktion in Neuburg. Bei Karl Deiml fand er ein offenes Ohr dafür – und nicht nur bei ihm. Auch Vertreter von Blaue Traube, Bootshaus, Da Manuele, Elisenlounge, Fly, Hertlein, Sonderbar, Huba, Il Re Matto, Kirchbauer, Mary’s Café Lounge, Ozon, Pfafflinger und Wittelbacher Golfclub waren neben den bereits Erwähnten vor Ort, um sich am stillen Protest zu beteiligen.
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