Lebendige Geschichte(n) auf Schritt und Tritt
Heimatpfleger Dr. Manfred Veit ließ beim Tag des Offenen Denkmals Steppergs Vergangenheit wieder aufleben. Was er seinen Begleitern so alles mit auf den Weg gab.
Auf Schritt und Tritt begegnete 40 Geschichtsbegeisterten Steppergs Vergangenheit. Am Sonntagvormittag nahm sie Heimatpfleger Dr. Manfred Veit mit auf seine Reise in die Geschichte von Stepperg. Dabei erwies sich Veit wieder einmal als großer Kenner unserer Heimat, wartete dank seines unerschöpflich wirkenden Wissens mit Daten und Namen auf, zeigte Zusammenhänge auf und – was das Schönste war – schmückte seine Führung mit zahlreichen Geschichten, Legenden und Anekdoten aus, die Steppergs abwechslungsreiche Geschichte mit Leben erfüllten.
Steine, Bilder, selbst Bäume brachte Veit zum Erzählen. Schon bei der Begrüßung vor der Kirche machte er seine Zuhörer auf die recht unterschiedlichen Stile an der Kirche aufmerksam: Der Turm stammt aus dem Mittelalter, das Kirchenschiff, 1907 von dem Münchener Architekten Gabriel von Seidl erbaut, erinnere ihn mit seinen Jugendstilelementen ein wenig an die Münchener Biergartenarchitekur, wie sie auch beim Löwenbräukeller vorzufinden sei. Vorbei ging es am Schloss, mit einem Blick in den prächtigen stilvollen englischen Garten und einer kurzen Zeitreise in Steppergs Brauereigeschichte. Veit ließ die Flößer vor den Augen seiner Zuhörer wieder auferstehen und die aus Solnhofen herangekarrten Kalkschieferplatten bei den Hütten des Donauhafens sorgfältig auf die Flöße laden, damit sie sicher ihre Reise bis nach Budapest antreten können.
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