Mit einer Bürgerbefragung mehr Wähler erreichen
CSU und Freie Wähler wollen neuen Weg zum selben Ziel nehmen: einer Ortsumgehung mit Donauquerung im Osten. Am Dienstag stimmt der Stadtrat ab
Das Ziel bleibt dasselbe, nur der Weg dorthin soll ein anderer sein. Nicht mit einem Ratsbegehren, sondern mit einer Bürgerbefragung wollen CSU und Freie Wähler die Wahlberechtigten in Neuburg über eine Ortsumgehung mit Donauquerung abstimmen lassen. Einen entsprechenden Antrag haben die Fraktionen jetzt Oberbürgermeister Bernhard Gmehling zukommen lassen. Am kommenden Dienstag, 26. Juli, entscheidet der Stadtrat darüber.
Der Grund für die Umbesinnung liegt für die Befürworter auf der Hand und ist in der Beteiligung am knapp gescheiterten Ratsbegehren vor zweieinhalb Jahren begründet. Nur 42,2 Prozent der Wahlberechtigten gaben damals ihre Stimme ab. „Mit einer Bürgerbefragung erreichen wir alle Haushalte, die Wahlberechtigten bekommen mehr Zeit für die Entscheidung, können das Schreiben bequem zurückschicken und müssen nicht extra in ein Wahllokal laufen, um ihr Votum abzugeben“, zählt Roland Harsch einige Vorteile der Befragung für die Bürger auf. Zudem könnte man sich den großen Aufwand, den ein Wahlsonntag mit sich bringt, und die Kosten dafür (rund 40000 Euro) sparen. Es gibt aber auch Nachteile, die der Fraktionsführer der Freien Wähler im Stadtrat erwähnt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.