Südtiroler Schnitzer zeigt sein jüngstes Werk
Anselmo Plancker fertigt in diesem Jahr auf dem Weihnachtsmarkt in Neuburg den Meinl-Mohr. Wo der überlicherweise seinen Platz hat.
Es riecht nach Zirbelholz. Ein dumpfes Hämmern hallt über den Schrannenplatz und Holzspäne fliegen durch die Luft. Beim Schnitzen lässt sich Anselmo Plancker gerne auf die Finger schauen. Nach drei Wochen ist das Werk des Südtiroler Künstlers auch längst als „Meinl-Mohr“ mit dem Schriftzug des benachbarten Cafès „Zeitlos“ erkennbar. Dort landet auch das Schnitzwerk bei der Sponsorin Michaela Enzersberger.
„Wir haben Produkte von dem österreichischen Traditionsbetrieb und deshalb passt das Logo, der Meinl-Mohr, gut in unser Café“, erklärt die Gastronomin. Sie lieferte Anselmo Plancker die gewünschte Vorlage. „Ich bin vielseitig und stelle mich gerne der Herausforderung“, sagte der Schnitzer und legte Ende November los. Seit 2001 schnitzt er jährlich ein neues Werk ganz nach dem Wunsch der Neuburger. Für sein aktuelles Werk ist er mit einem Block Zirbelholz aus dem 400 Kilometer entfernten Grödnertal angereist. Inmitten des Weihnachtsmarkts in der Unteren Stadt informiert er täglich über sein Handwerk. „Neben ständig neuen Gesichtern kommen viele Leute, die ich seit all den Jahren in Neuburg immer wieder gerne treffe“, sagt der Südtiroler.
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