Neuburg hat ein neues Kunstcafé
Plus In der Oberen Altstadt hat ein Café mit außergewöhnlichem Konzept eröffnet. Außerdem schließt das Café Luitpold und auch beim Café Kate tut sich etwas.
In das ehemalige Café Vivat am Schloss ist neues Leben eingezogen: Franz Xaver Schmid und sein Artwork-Foto-Studio sind nur ein paar Häuser weiter gerückt – von der Amalienstraße 57 in die Nummer 61. „Ich war auf der Suche nach einer neuen Location, da das Fitzek-Haus, in dem ich bisher war, verkauft werden soll“, begründet Schmid seine Entscheidung. In den alten Gewölberäumen bietet der Neuburger Künstler seinen Gästen auf 70 Quadratmetern eine Mischung aus Café, Galerie und Fotostudio. Er stellt eigene Werke aus – Kohle- und Bleistiftzeichnungen mit Neuburgmotiven sowie Lichtobjekte aus Natur- und Hightechmaterialien – und verköstigt seine Gäste mit „dem geilsten Kaffee der Stadt“, wie er sagt. Die Bohnen dafür bezieht er aus einer kleinen Rösterei aus Ingolstadt, ansonsten bietet er Kuchen und kleine Snacks wie Tramezzini an – „italienisch angehaucht“, wie er sagt.
Ein Café war die Wunschlösung des Eigentümers der Immobilie, Thomas Gräbner. Das verriet er Anfang des Jahres in einem Gespräch mit unserer Redaktion. Er selbst hatte das Café zwölf Jahre lang im Nebenerwerb erfolgreich betrieben – bis es ihm zu anstrengend wurde. Anschließend vermietete er es, doch die Nachfolger blieben nur 14 Monate. Ab da suchte er jemanden, der den Gastronomiebetrieb samt Außenbereich in prominenter Lage gegenüber dem Schloss weiterführt. Eine Gastronomie hätte den Vorteil, sagte Gräbner, dass die historischen Gewölbekeller für die Öffentlichkeit zugänglich blieben.
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