Neuburg hat jetzt eine Wildnisinsel: Das ist einmalig in Europa
Auf der kleinen Insel darf ab sofort nur noch die Natur herrschen. Beim Abbau des bisherigen Zugangs hat Umweltminister Marcel Huber höchstpersönlich geholfen.
Welcher Tag käme besser in Frage, um eine kleine Donau-Insel groß herauszustellen? Natürlich der Tag der Donau. Und für diese kleine Insel kam sogar ein ausgewachsener bayerischer Staatsminister nach Neuburg.
Einmalig an der Donau ist sie. Und einmalig in ganz Europa. Drei Hektar groß, soll die Donau-Insel auf Höhe des Neuburger Klärwerks ganz der Natur überlassen werden. Konnten bisher Angler über drei umgestürzte Bäume auf die dicht bewachsene Insel gelangen, ist diese natürliche Brücke seit Freitag verschwunden. Der Biber ist auf der Insel bereits heimisch. Umweltminister Marcel Huber hat selbst Hand angelegt, um den Zugang auf die Insel, die etwa einen Kilometer entlang der Donau zwischen 30 und 45 Meter breit ist, abzubauen. Nachdem er sich selbst ein Bild von dem Biotop in der Donau gemacht hatte, ging es mit dem Boot zurück zur Anlegestelle am Donau Ruderclub. Dort unterzeichnete der Staatsminister die Erklärung, die die Neuburger Donauinsel zur ersten Wildnisinsel auf der Donau macht.
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