Neuburg und Region: Vor dieser Betrugsmasche warnt die Polizei
Beamte warnen vor einer aktuellen Telefonmasche: Betrüger geben sich als Polizisten aus und berichten von angeblichen Einbrüchen in der Gegend. Auch eine Frau aus Neuburg war betroffen. Wie gehen die Täter vor?
Es war Donnerstagnachmittag, gegen 15 Uhr, als sie diesen Anruf bekam. Am anderen Hörer meldete sich die Kriminalpolizei. In der Nähe sei eingebrochen worden, erzählte man ihr. Vier Personen seien es gewesen, drei bereits verhaftet worden, nur eine sei noch nicht gefasst. Die Neuburgerin, 82 Jahre alt, war irritiert. Irritiert darüber, dass man ihr sagte, dass angeblich ein Notizblock gefunden wurde, auf dem ihr Name stehen soll. „Sie wussten, dass ich alleinstehend bin und wollten wissen, wie viel Geld ich auf der Bank habe.“ Sie antwortete dem Anrufer nicht. Stattdessen legte die Neuburgerin auf und rief bei der Polizei – der richtigen – an.
Telefonbetrug in Neuburg-Schrobenhausen: 30 Fälle meldet die Polizei
Wie das Polizeipräsidium Oberbayern Nord berichtet, sei es zuletzt zu vielen solcher Anrufe von vermeintlichen Polizeibeamten gekommen, hauptsächlich in und um Ingolstadt, Fürstenfeldbruck und Herrsching am Ammersee. Insgesamt gingen rund 30 Meldungen ein. Bislang hätten die meisten Betroffenen den Betrugsversuch erkannt und die Gespräche beendet. Nur in einem Fall seien die Täter erfolgreich gewesen: So übergab eine 82-Jährige aus Ingolstadt den falschen Polizisten Bargeld und Goldmünzen im Wert von 15.000 Euro. Die Polizei warnt deshalb vor weiteren Anrufen.
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