Neuburger Barockkonzerte: Jazz meets Bach
Das Dieter Ilg Trio hat den Komponisten genau studiert. Wie es die Zuhörer im Birdland verzaubert.
An wirklich großer Musik sollte man nichts ändern, nichts hinzufügen noch weglassen. So könnte mancher denken, dem die vielen Cross-Over-Versuche über musikalische Epochen und Stilrichtungen hinweg irgendwie suspekt erscheinen. Und dass Johann Sebastian Bach ein ganz Großer war, auf dessen Schultern bis heute alle wirklich ernstzunehmenden Musiker stehen, daran kann ja kein Zweifel sein. Also Finger weg vom heiligen J. S. B.?
Ja, wenn es darauf hinausläuft, Bach oder andere Klassiker ein bisschen zu „verjazzen“, ein Schlagzeug hinzuzunehmen und Tempo oder Lautstärke etwas aufzumotzen. Ein klares Nein, wenn drei Vollblutmusiker am Werk sind, die eine umfassende klassische Ausbildung mit dem gewaltigen Kosmos des Jazz wirklich verbinden können, die ihren Johann Sebastian genau studiert haben, und die wissen, wie viel intellektuelle Disziplin und handwerkliches Können nötig sind, um aus beiden Welten eine eigene, überzeugende musikalische Sprache zu finden.
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