Würstl und Bier sollen weiterhin im Zelt verzehrt werden. Weil das aber nicht mehr so streng durchgesetzt werden soll, ist das ein gelungener Plan.
Für alle, die ihr zuhause kaum noch verlassen können, ist es ein hartes Los. Am Stadtleben teilzunehmen wird immer schwieriger. Aktionen, die die Gesellschaft zu ihnen nach Hause bringen, die den Menschen zeigen, dass sie nicht vergessen und nicht egal sind, kann es gar nicht genug geben. Deshalb ist es gut, wenn Angehörige und Freunde ihnen ein Stück Seniorennachmittag nach Hause bringen können.
Trotzdem: Bei der Veranstaltung geht es eigentlich um etwas anderes. Daher ist es das einzig Richtige, dass die Stadt einen Riegel vorschiebt, wenn Gäste ihr Bier und ihre Würstl einpacken und zuhause essen wollen – oder gleich ein paar Hand voll Gutscheine einlösen möchten. Denn Essen und Trinken sollen keine Almosen der Stadt sein – sondern ein Anreiz für die Senioren: Nämlich dazu, aufs Volksfest zu kommen, beisammen zu hocken, einen schönen Tag zu haben. Das ist auch im Sinne derer, die sich einen geselligen Tag wünschen.
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