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Neuburg
05.10.2018

Neuburger Woazenbuam feiern 40-jähriges Bestehen

Mit kreativen und zündenden Theaterstücken begeistern die Woazenbuam seit 40 Jahren ihr Publikum. Eine Feuerwehrübung auf der Bühne gehörte zu den Glanzstücken.
3 Bilder
Mit kreativen und zündenden Theaterstücken begeistern die Woazenbuam seit 40 Jahren ihr Publikum. Eine Feuerwehrübung auf der Bühne gehörte zu den Glanzstücken.
Foto: Peter Maier (Fotos/Repro)

Die Neuburger Woazenbuam gibt es nun seit 40 Jahren – dabei war die Vereinsgründung zunächst wenig erfolgreich.

Dass eine Person 40 Jahre Vorsitzender eines Vereins ist und ebenso ununterbrochen dafür Theater spielt, ist schon eine ganz besondere Rarität. Zum Jubiläum der Neuburger Woazenbuam erinnert sich Horst Bollinger noch ganz genau an die ziemlich holprig verlaufene Vereinsgründung.

Die Gründung der Woazenbuam gelang erst im zweiten Anlauf

Ursprünglich war es ein Stammtisch im Neuburger Gasthof Aßmann-Kreil. Zur geplanten Vereinsgründung traf man sich zu einer Halben Weizenbier allerdings im damaligen Gasthaus Scheuermeyer in Feldkirchen. Das Treffen blieb ohne Ergebnis, die Gründung scheiterte. Besser lief es kurze Zeit später am 7. September 1978 im Gasthof Neuwirt, die Woazenbuam waren geboren. Etwas verfänglich wirkte damals der Vereinsname. Zu Unrecht, wie sich bereits ein Jahr später herausstellen sollte. 1979 zählte zu den Jahren, in denen der Verkehrsverein das Neuburger Schloßfest neu ausrichtete. Fritz Fenderle war der Erste, der das Potenzial des gerade mal ein halbes Jahr alten Vereins erkannte: Die Woazenbuam sollten künftig als Landsknechte auftreten. Im Vorfeld des Schloßfestes übernahmen die Woazenbuam die Plakatierung im Umkreis von rund 50 Kilometer. Matthias Schieber und Fritz Seebauer berieten die neuen Mitwirkenden zu Lagergestaltung am Nadelöhr, historische Kostüme nach Vorbild der „Reisigen“ bei der Landshuter Fürstenhochzeit und zur Choreografie beim Auftritt im Marstall zu den Reiterspielen. Auf einer Sänfte mussten die Woazenbuam beim Einzug die Prinzessin vom Donaukai in die Altstadt tragen. Als Zusatzprogramm durften die frisch gebackenen Landsknechte Wirtschaften und Zehrstände zur Unterhaltung des Publikums „überfallen“. Im Verein brach Euphorie aus, doch mit „historischen Kostümen“ als Strumpfhose und sackähnliches Wams hatten die Woazenbuam ihre Probleme. Dies änderte sich ein paar Jahre später, als die Brettener Landsknechte in Neuburg gastierten. Die Badener brachten sehr kreative Anregungen für die neue textile Ausstattung mit, die bis heute anhält. Aus den „Reisigen“ wurde das Landsknechtsfähnlein der „Paladiner“ mit doppelt so langen Lanzen. In ihren Schloßfestauftritt, vor allem bei der Lagergestaltung am Nadelöhr, investierten die Woazenbuam Jahr für Jahr und haben ein sehr beachtliches Inventar als Eigentum. Die Gruppe wurde auch für Außenstehende immer interessanter. Im Jahr 2017 wirkten bei den Landsknechten und Marketenderinnen an beiden Schloßfest-Wochenenden rund 130 Personen mit, etwa doppelt so viele wie Mitglieder.

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