Neuburger greift Freundin mit Messer an
Ein 36-jähriger Mann aus Neuburg hat seine Freundin mit einem Küchenmesser verletzt. Dem Gericht wurden von dem Paar unterschiedlichste Versionen aufgetischt.
„Spitz auf Knopf“ stand es am Mittwoch am Amtsgericht Neuburg für den Angeklagten. Die Staatsanwaltschaft hatte eine Gefängnisstrafe für den 36-Jährigen, der seine Freundin mit einem Küchenmesser verletzt hatte, gefordert. Doch das Gericht verhängte aufgrund der günstigen Sozialprognose eine Bewährungsstrafe von 15 Monaten. Geklärt werden konnte der genaue Tathergang allerdings nicht.
In der ersten Verhandlung hatte Amtsrichter Christian Veh viele Versionen des möglichen Geschehens im November vergangenen Jahres gehört. Der angeklagte Neuburger hatte erzählt, dass seine Freundin (29) nach einem Streit die Wohnung verlassen sollte. Daraufhin habe die ein Messer geholt und gedroht, sich umzubringen. Als er ihr das Messer abgenommen hatte, sei die Frau gestolpert und in das Messer gefallen. Dabei hatte sie sich eine drei Zentimeter breite und acht Zentimeter tiefe Wunde zugezogen, die im Krankenhaus behandelt werden musste. Der dortige Arzt hatte die Polizei verständigt, weil die Schilderungen zum Unfallhergang nicht mit der eindeutigen Stichverletzung übereinstimmten.
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