Neuburgs unbekannte Seiten
Fotograf Volker Möller lenkt den Blick der Besucher auf Alltägliches und will deren Fantasie anregen.
Das prächtige Schloss im Sonnenschein, dazu die Donau oder auch der Karlsplatz und die Altstadt: das sind die klassischen Aufnahmen, die man zur Genüge von Neuburg findet. Doch verrosteten Verkehrsschildern, einer Rutschbahn auf dem Spielplatz oder einem Feldweg in der Ottheinrichstadt schenkt man normalerweise wenig Beachtung, ja geht eigentlich einfach achtlos daran vorbei. Fotograf Volker Möller allerdings hat sich genau diesen Motiven angenommen, die man im Alltag gerne einmal übersieht. “Neuburg – einmal anders“ heißt deshalb seine neueste Fotoausstellung, in der er einen völlig neuen Blick auf seine Heimatstadt wirft. 27 Aufnahmen sind es, die man derzeit im Café Wort.Schatz betrachten kann. Sie alle sind im Laufe der letzten zwei Jahre entstanden, wenn Möller sich mit seiner Kamera zu einem Spaziergang aufgemacht hat.
Auf die Idee, zunächst völlig belanglos erscheinende Dinge gekonnt in Szene zu setzen, kam er aus mehreren Gründen. „Nach 44 Jahren in dieser wunderbaren Stadt finde ich die Postkartenansichten von Neuburg reichlich fad“, sagte er. Bei der Überlegung, wie er andere Ansichten der Stadt zeigen könnte, fiel ihm ein Gespräch mit dem mittlerweile verstorbenen Künstler Alf Lechner ein. Als Möller ihn einmal fragte, was dieser mit seinen abstrakten Stahlskulpturen aussagen möchte, antworte der Künstler, er wolle damit die Fantasie des Betrachters anregen. Und genau das möchte Möller auch mit seiner Fotoausstellung bewirken, erklärte er.
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