Neue Nachbarin: Wie sich eine Wölfin im Kreis Eichstätt niedergelassen hat
Plus Eine Wölfin hat sich im Landkreis Eichstätt niedergelassen. Ob das Tier sesshaft wird, wird sich erst noch zeigen. Was zu tun ist, wenn man die Wolfsdame trifft.
Zuerst waren es Gerüchte, dann wurde Ende Mai das erste Foto geschossen. Es folgten weitere, die von sogenannten Fotofallen aufgenommen wurden. Und nun herrscht mit der Analyse des ersten Kotfundes Gewissheit. Eine Wolfsdame richtet sich im westlichen Teil des Landkreises Eichstätt häuslich ein. Der Gentest zeigt, dass das Tier aus dem Veldensteiner Forst stammt.
Wölfin im Landkreis Eichstätt war bisher unscheinbar
Die neue Nachbarin ist bisher unscheinbar aufgetreten. Und wenn man ihr oder auch einem anderen Wolf über den Weg läuft, sei das ein seltener Glücksfall, so Willi Reinbold. Denn die Tiere seien sehr scheu. Der Eichstätter ist Wolfsbeauftragter des Landesbundes für Vogelschutz in Bayern. Er gilt als Ansprechpartner, sollte jemand einen Wolf sichten oder – noch besser – eine Wolfslosung finden. Das könne schon eher geschehen, denn der Wolf platziert seinen Kot mitten auf Waldwegen. Schließlich will er damit andere Artgenossen warnen, dass sie sich in seinem Revier befinden. Eine Wolfslosung ist dadurch zu erkennen, dass sie Fellhaare und Knochen enthält. Oder junge Männchen anlocken. Bevor das aber geschieht, wird das Weibchen erst einmal das Gebiet ausführlich und für rund zwei Jahre testen.
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