Neue Theateridee ist wie „ein Sechser im Lotto“ für Neuburg
Plus Die Voranfrage des Neuburger Volkstheatervereins im Bauausschuss fällt auf fruchtbaren Boden und wird auch einstimmig durchgewunken. Allerdings gibt es eine Auflage, die zwingend dauerhaft erfüllt werden muss.
Auf „sehr positive Resonanz“ stieß im Bauausschuss das Vorhaben des Volkstheaters, wie Oberbürgermeister Bernhard Gmehling erzählt. Der Verein will, wie berichtet, bei und mit Unterstützung der Julius-Brauerei ein Theaterprojekt mit integriertem, großem Biergarten verwirklichen. Über ein Thema wird sich der Verein nach der einstimmig abgesegneten Voranfrage aber noch intensivere Gedanken machen müssen.
Es geht dabei letztlich um den Kern der Voranfrage: Wird die Stadt externe Stellplätze akzeptieren? Das würde sie, allerdings braucht es eine dauerhafte, sichere Lösung, wo Besucher, die mit dem Auto kommen, im nahen Umfeld ihre Fahrzeuge – es geht um etwa 100 Stellplätze für maximal 400 Theaterbesucher – abstellen können. Die schriftliche Zustimmung der VIB, die Stellplätze auf ihrem Grundstück an der Augsburger Straße (bei der Firma Thimm Packaging System) zur Verfügung stellt, genügt Vekehrsreferent Bernhard Pfahler nicht. Ihm gehe es bei seiner Forderung nicht um den Stellplatzschlüssel. Aber in seinen Augen brauche es da schon etwas „Handfestes“. Einen Pachtvertrag etwa, der eine dauerhafte Regelung sichern würde. Außerdem ließe sich auch auf dem Julius-Gelände noch einiges regeln, um Stellplätze zu generieren. Gebe es eine verlässliche Lösung der Stellplatzfrage, „dann gehe ich jeden Weg mit“, verdeutlicht Pfahler, der das Vorhaben als „super und ganz hervorragend“ einstuft. Persönlich freue sich der Freie-Wähler-Stadtrat aus Feldkirchen bereits auf einen Besuch im Biergarten. „Aber dann zu Fuß oder mit dem Fahrrad.“
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