Neuer Bußgeldkatalog: Das müssen Müllsünder in Neuburg jetzt zahlen
Plus Der Stadtrat beschließt einen neuen Bußgeldkatalog. So will man etwa gegen zerbrochene Flaschen und Zigarettenkippen vorgehen. Auf diese Strafen müssen sich Neuburger einstellen.
Das Phänomen nehme in Corona-Zeiten zu. Zerbrochene Glasflaschen, Zigarettenkippen, achtlos weggeworfener Müll, gerade im Umfeld von Altglascontainer und an Wanderwegen. „Wir können es nicht akzeptieren, wenn Müll abgelagert wird, wo er nicht hingehört“, machte Klaus Babel (FW) am Dienstagabend deutlich. Sein Antrag war Thema im Stadtrat. Es ging allgemein um eine Verordnung über die Reinhaltung und Reinigung der öffentlichen Straßen – und im Speziellen um einen neuen Bußgeldkatalog. Damit sollen Müllsünder verstärkt zur Kasse gebeten werden. „Wir wollen in einer sauberen Stadt wohnen, dafür ist es wichtig, ein Zeichen nach außen zu setzen“, so Babel. In diesem Punkt waren sich alle einig. Der Stadtrat beschloss die neuen Regelungen einstimmig. Nur in der genauen Höhe der Bußgelder waren sich die Mitglieder zunächst nicht einig.
Neuburger Stadtrat beschließt neuen Bußgeldkatalog
Laut Beschlussvorschlag soll künftig 50 Euro bezahlen, wer eine Zigarettenkippe oder einen Kaugummi auf den Boden schmeißt. Ebenfalls 50 Euro kosten Essensreste, Zeitungen oder Kartons. 75 Euro sind beispielsweise fällig, wer den Kot seines Hundes liegen lässt, wildpinkelt oder Grüngutabfälle nicht ordentlich entsorgt. Wer den Inhalt eines Aschenbechers einfach auf den Boden kippt, muss laut Entwurf mit einem Bußgeld von 100 bis 250 Euro rechnen.
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