Neues Kinderzentrum am Klinikum
Die Chirurgie erweitert ihr Angebot mit Spezialsprechstunden. Außerdem werden die Wege für die Diagnostik kürzer als bisher
Das Klinikum Ingolstadt bietet für Kinder und Jugendliche ein erweitertes Behandlungsangebot an. Neben der stationären Versorgung von kinderchirurgischen Fällen stehen die Spezialisten den jungen Patienten seit Mitte Januar neben den bisherigen Ambulanzen mit zusätzlichen Spezialsprechstunden zur Verfügung. Für das neue Kinder- und Jugendzentrum bezieht die Klinik Räumlichkeiten in unmittelbarer Nähe zur Notaufnahme. Das teilt das Klinikum mit. Niedergelassene Ärzte können ihre Patienten ab sofort direkt zu den Spezialisten ins Klinikum zu Untersuchungen schicken und sich eine Zweitmeinung einholen. Micha Bahr, Klinikdirektor der Kinder- und Jugendchirurgie, und Guido Brosinger, Oberarzt in der Kinder- und Jugendchirurgie, bieten sowohl für Kassen- als auch für Privatpatienten zusätzliche ambulante Sprechstunden zu speziellen Krankheiten und angeborenen Fehlbildungen an, dazu gehören: Sprechstunden in den Bereichen Kindertraumatologie, -gastroenterologie, -gynäkologie sowie -neurochirurgie, darüber hinaus gibt es Sprechstunden für komplizierte Wunden, angeborene Fehlbildungen und die Manual Medizin. Mit dem neuen Behandlungsangebot etabliert die Klinik das Kinder- und Jugendzentrum in unmittelbarer Nähe zur Notaufnahme. „Im neuen Zentrum können wir für unsere jungen Patientinnen und Patienten auf die Logistik des NotfallZentrums, wie Ultraschall und Röntgengeräte, zurückgreifen. Die Wege für die Diagnostik werden kürzer als bisher“, freut sich Bahr über die zusätzlichen und verbesserten Behandlungsmöglichkeiten. Darüber hinaus werden die Räume des Zentrums kindgerecht gestaltet. „Wir wollen den Kindern und Jugendlichen die Ängste vor dem Krankenhaus nehmen und den Aufenthalt bei uns so angenehm wie möglich gestalten“, so Bahr, der seit knapp zwei Jahren die Kinder- und Jugendchirurgie im Klinikum leitet. (nr)
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