„Neuverschuldung tut weh": Karlshuld beschäftigt sich mit Haushalt 2021
Plus In einer denkwürdigen Sitzung stimmt der Ferienausschuss der Gemeinde Karlshuld für den geplanten Haushalt 2021. Zuvor war dieser in den Fraktionen intensiv diskutiert worden. Besonders die geplanten Schulden sind quasi ein Novum.
An die Sitzungen des Gemeinderates in der großen Mehrzweckturnhalle in Karlshuld hatte man sich mittlerweile ja gewöhnt. In der jüngsten Sitzung wurde dieses Szenario noch einmal auf die Spitze getrieben: Sieben Mitglieder des Ferienausschusses saßen etwas verloren in der Halle. Grund dafür waren neue Quarantäneverordnungen, die das Robert-Koch-Institut verkündet hatte. Um zu verhindern, dass alle in Quarantäne müssen, sollte ein Teilnehmer infiziert sein, zog Bürgermeister Michael Lederer kurzfristig Konsequenzen und verlegte die Sitzung in die Turnhalle.
Coronabedingte Einbrüche bei Einkommens- und Gewerbesteuereinnahmen in Karlshuld
Dort stimmten die Mitglieder des Ferienausschusses zunächst über zahlreiche private Bauanträge ab, die allesamt einstimmig beschlossen wurden. Zur Vorlage der Jahresrechnung 2020 wurde Kämmerer Max Seitle per Video zugeschaltet. Er ist gesund, befindet sich aber in Quarantäne und teilte den Mitgliedern des Ferienausschusses die Jahresrechnung samt über- und außerplanmäßiger Ausgaben von seinem Wohnzimmer aus mit. Bemerkenswert ist dabei vor allem die hohe Summe der Zuführung zu den Rücklagen von 444.607 Euro. Und das trotz der coronabedingten Einbrüche bei Einkommens- und Gewerbesteuereinnahmen.
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