Nicht schuldig: Freispruch für Angestellte
Korruptions-Prozess endet nach drittem Verhandlungstag. Gericht von Unschuld überzeugt.
Seit Ende Juli musste sich eine 36-jährige Angestellte einer Kommune aus dem Landkreis vor dem Amtsgericht Neuburg verantworten. Ihr wurde von der Staatsanwaltschaft vorgeworfen, sich selbst einen finanziellen Vorteil verschafft zu haben: Jahrelang soll sie im Rahmen ihrer Arbeit für Grabauflösungen ein bestimmtes Unternehmen empfohlen haben. Als Gegenleistung soll sie von der Firma satte Rabatte beim eigenen Hausbau eingeheimst haben.
„Ich wollte den Leuten nur helfen“, beteuerte sie am dritten Verhandlungstag vor Gericht. Da es nur ein Unternehmen der Art vor Ort gebe und sie die Briefe an 70- bis 80-jährige Bürger verschickt hatte, habe sie ihnen nur die Grabauflösung erleichtern wollen. „Ich wollte nie meinen Job aufs Spiel setzen.“ Einen Vorteil beim Hausbau habe sie dadurch nicht gehabt.
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