"Nie wieder Rennertshofen!"
Wenn Helmut Kleinert an die bayerische CSU denkt, dann sieht er rot. Denn die ist, da ist er sich sicher, an seiner Pleite als Gastronom schuld. 16-Jährige, die nicht rauchen dürfen und darüber hinaus auch noch um Mitternacht nach Hause müssen - alles nicht zeitgemäß und völlig überzogen.
Opfer dieser "schwarzen Politik" ist die Diskothek "Nachtzentrale" in Rennertshofen. An diesem Wochenende hat sie ein letztes Mal regulär geöffnet, am 11. Oktober ist dann definitiv die allerletzte Party. Der 41-Jährige aus Burgheim will dann nicht nur der Diskothekenszene, sondern auch Rennertshofen endgültig den Rücken kehren. "Nie wieder Rennertshofen!", ist er sich sicher. Ohne Umschweife macht er in recht deutlichen Worten klar, dass er von der "verlogenen Gesellschaft" und den "falschen Gerüchten" um seine Person die Nase voll habe. Er fühle sich gemobbt und von der Gemeindepolitik hängen gelassen - und das, obwohl er es den Leuten immer recht machen wollte. "Und genau das war mein Fehler", ist er sich heute sicher.
18 Jahre hat Helmut Kleinert in Rennertshofen sein Glück als Diskothekenbetreiber versucht - und das anfangs sogar recht erfolgreich. Elf Jahre hat er die Rockdisco "Christin" geführt, bevor er 2002 für mehrere hunderttausend Euro die ehemalige Fabrikhalle der Näherei Dierig zur "Musikfabrik Fly" umgebaut hat.
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