Noch kein Ende im Häftlingsprozess
Vermeintliches Opfer schildert bei Kripo sein Martyrium. Der Verteidigung kritisiert Ermittlungspannen und Zweifel an der Geschichte machen sich breit.
Noch kein Ende fand der Prozess um die angebliche Misshandlung und Vergewaltigung eines Häftlings durch seine beiden Zellengenossen in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Herrenwörth.
Am bereits siebten Verhandlungstag im Amtsgericht Neuburg wurde ein Kripobeamter zu seiner Vernehmung mit dem 22-jährigen Opfer sowie eines Wachmannes befragt. Wieder übte die Verteidigung harsche Kritik an den Ermittlungsbehörden. Der Kriminalbeamte aus Ingolstadt musste über drei Stunden vor allem der Verteidigung Rede und Antwort stehen. Er wiederholte, was der Wachmann bereits als Zeuge vor Gericht ausgesagt hatte. Schreie und Gelächter habe der Mann aus der Zelle der drei Männer gehört. Als von dort ein Alarm ausgelöst worden sei, habe er zwei Personen „sehr gut drauf“ und einen „weniger gut drauf“ vorgefunden. Einen Grund für den ausgelösten Alarm habe der Wachmann dem Ermittler nicht nennen können.
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