Noch keine runde Sache
Der Regionaltarif für Busse und Bahnen startet jetzt. Das bringt für viele Menschen in der Region Erleichterungen. Für jene in Neuburg-Schrobenhausen jedoch kaum
Was unterscheidet den Berufspendler in Rennertshofen oder Klingsmoos von seinem Kollegen, der aus Forchheim bei Pförring kommt? Beide haben zwar in etwa einen gleich langen Weg zur Arbeit nach Ingolstadt, aber die Menschen von dort draußen im Osten, hart an der Grenze zum Landkreis Kelheim brauchen nur noch ein Ticket für Busse oder Bahnen.
Das macht ab dem 14. Dezember den Unterschied. Denn im Raum Vohburg sind – ebenso wie von Gaimersheim bis Böhmfeld, von Ingolstadt bis Appertshofen oder nach Kasing – private Busunternehmer im Boot, wenn zum Stichtag der Regionale Gemeinschaftstarif eingeführt wird. Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen herrscht dagegen Fehlanzeige. Denn die Privatunternehmen dort gehören nicht zu der von Ingolstadt eingeschworenen „Koalition der Willigen“, die jetzt eine „Sternstunde des öffentlichen Personennahverkehrs“ (Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Lösel) einläuten. Lediglich die Bahngesellschaften Agilis (im Streckenabschnitt von Münchsmünster bis Burgheim) sowie die Bayerische Regiobahn (von Ingolstadt bis Schrobenhausen) sind auf Landkreisgebiet in das neue Verbundgebiet integriert.
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