Was aus Donauaquarium und Nationalpark wird, dürfte die Zeit nach der Wahl zeigen. Der Campus für Neuburg scheint dagegen eingetütet.
Das hört sich doch alles gar nicht so verkehrt an. Was zunächst für einen schlechten Witz gehalten werden konnte, könnte sich – gut gemacht – durchaus zu einer Attraktion entwickeln. Wie ein begehbares Kaltwasseraquarium als Besuchermagnet wirken kann, lässt sich am Beispiel der Donaustadt Ulm ablesen. Wird in diesem Zuge auch der Bedeutung des Donaumooses Rechnung getragen und das Haus im Moos in das Gesamtprojekt des Freistaats integriert, wäre die Sache rund. Selbst ein Nationalpark Donau-Auen scheint ja noch nicht völlig vom Tisch, wenn die Aussagen von Ministerpräsident Markus Söder richtig gedeutet werden können. Was sich letztlich im Hinblick auf Aquarium und Nationalpark genau entwickeln wird, dürfte sich aber erst nach der Landtagswahl genauer herauskristallisieren.
Immer konkreter scheinen dagegen die Planungen für den Hochschul-Campus in Neuburg zu werden. Nach dem jetzigen Stand der Dinge darf sich Neuburg tatsächlich darauf freuen, bald eine Studentenstadt zu sein.
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