Nur einer bleibt standhaft
Beim Fischerstechen landen früher oder später alle Teilnehmer in der Donau – bis auf einer. Und der holt sich am Ende auch den Königstitel.
Neuburg Ballettreife Einlagen mit Lanzen, Gleichgewichtsübungen auf Zillen, Wackelsiege und herzhafte Aufschreie, die am Samstagnachmittag von gestandenen Mannsbildern über die Donau hallten. Beim 44. Neuburger Fischerstechen ging es auch dieses Jahr wieder turbulent zu. Ganz besonders laut ertönt das Gegröle von den Recken aus Donauwörth. Sie konnten sich in der Mannschaftswertung durchsetzen und stellen mit Peter Heckmeier auch den Fischerstecherkönig. Die Vorjahressieger aus Stepperg landeten auf dem fünften und damit letzten Platz, die zwei Teams der Neuburger Fischergassler errungen Platz zwei und vier.
Erstmals schloss sich an die Wettkämpfe kein Fischergasslerfest an. „In diesem Jahr haben wir uns eine Auszeit genommen und feiern im kleinen Kreis intern mit den Gastmannschaften und Freunden. Aber das Fischergasslerfest wird in 2019 wieder stattfinden“, erklärte Kerzenmeister und Vorsitzender Siya Ettenreich. Beim Fischerstechen fungierte er als Moderator. „Man braucht neben einem guten Stand und ein bisschen Gewicht vor allem die richtige Technik“, fasste Ettenreich das Erfolgsrezept eingangs zusammen. Dass das mit dem guten Stand eine knifflige Angelegenheit sein kann, bewiesen die zehn Fischerstecher aus den fünf Teams und boten den Zuschauern am Donaukai und auf der Elisenbrücke ein äußerst unterhaltsames Spektakel. Und während sich der Sieg für die Donauwörther schnell abzeichnete, war der Kampf um die Plätze dahinter lange spannend. Um den zweiten Rang stachen schließlich Ingolstadt, Stepperg und die zwei Teams aus Neuburg. Gekämpft wurde im Modus „jeder gegen jeden“, mal stromaufwärts und mal stromabwärts.
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