OB steckt Niederlage ein
Bernhard Gmehling wollten keinen Architektenwettbewerb mit neuen Planungsentwürfen. Die deutliche Mehrheit der Stadträte sah das gestern Abend anders. Das hatte seinen Grund
Das Thema Innenstadtsanierung lässt die Stadträte derzeit nicht los. Auch in der Sitzung gestern Abend bildete die gewünschte Aufwertung der Unteren Altstadt den Schwerpunkt. Nachdem Neuburg für das Sanierungsgebiet nördlich des Oswaldplatzes um einen Wettbewerb nicht herumkommt, galt es sich zwischen vier möglichen Verfahren zu entscheiden. Oberbürgermeister Bernhard Gmehling musste dabei eine deutliche Niederlage einstecken.
Wie bereits berichtet, hat die Regierung von Oberbayern die Feinuntersuchung der Unteren Altstadt durch Architekt Eberhard von Angerer nur als Grundlage für einen Wettbewerb anerkannt. Die Stadt – der Stadtrat hatte die Planung von Angerers einstimmig angenommen – war von anderen Voraussetzungen ausgegangen. Für die Sanierung des Gebiets vom Oswaldplatzes bis zur Donau musste sich der Stadtrat deshalb gestern auf eines von vier vorgestellten VOF (Vergabeordnung für freiberufliche Leistungen)-Verfahren entscheiden. Von der Regierung dringend empfohlen wurden entweder ein Wettbewerb mit Lösungsvorschlägen vor (offene Teilnehmerzahl) oder während (fünf bis zehn Teilnehmer) der Verhandlungsphase mit den Architekturbüros. Kosten für beide Varianten: rund 150000 Euro, wovon 90000 Euro gefördert würden. Daneben standen normale VOF-Verfahren mit maximal drei Büros plus Lösungsvorschlägen zu Teilbereichen (60000 Euro ohne Fördermittel) oder ein VOF-Verfahren ohne jegliche Planung (15000 Euro ohne Fördermittel) zur Auswahl.
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