Oberbürgermeister schreibt gegen Funkmasten an
Die Pläne der Telekom erzürnen Stadtrat und OB Bernhard Gmehling. In einem Brief spricht er Klartext.
Rechtlich hat die Stadt wenig Möglichkeiten gegen zwei geplante Funkmasten der Deutschen Telekom in Ried und Bittenbrunn vorzugehen. Doch wie Oberbürgermeister Bernhard Gmehling bereits in der Sitzung des Bauausschusses am 13. September angekündigt hat, will er alle politischen Möglichkeiten ausschöpfen, um den Bau der 30 und 15 Meter hohen elektromagnetischen Antennen zu verhindern. Dafür findet OB Gmehling deutliche Worte.
In einem Schreiben, dass er bereits am 19. September an das Telekommunikationsunternehmen geschickt hat, beharrt der Oberbürgermeister darauf, das Votum der Stadträte zu respektieren: „Gleichwohl hat der Umweltausschuss mich einstimmig beauftragt, gegen die (...) Standorte massiv Protest einzulegen und eventuell sogar eine Petition an den Bayerischen Landtag zu richten.“ In jener Sitzung hat Stadtjurist Ralf Rick erklärt, dass der Stadtrat kaum Möglichkeiten hat, den Bau der Masten zu verhindern, wenn die Bundesnetzagentur und die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises zugestimmt haben. Das ist bereits geschehen.
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