
Das passiert, wenn in Neuburg Kunst auf Handwerk trifft

Plus Was passiert eigentlich, wenn ein Schreiner die Zeichnung einer Künstlerin als Bauplan hernimmt und daraus einen richtig nützlichen Gegenstand wird? Diese Frage beantwortetet Schreiner Manfred Pettmesser aus Oberhausen zusammen mit Ute Patel-Missfeldt.

Die Künstlerin zeichnete eine typische Patel-Postkarte als Visitenkarte für die Schreinerei. Und da die Zeichnung in der Zeit der Corona-Krise entstand, als plötzlich Toilettenpapier gehortet wurde, funktionierte sie den Hutständer kurzerhand in einen Toilettenpapierständer um. Inspiriert von dem Bild, baute die Schreinerei Pettmesser den darauf dargestellten Ständer in zweifacher Ausfertigung nach. Anschließend bemalte die Künstlerin die Möbelstücke. Nun gibt es drei Unikate: Ein Postkartengemälde von Ute Patel-Missfeldt und zwei Ständer, die Hüte genauso tragen wie Toilettenpapier.
Mit diesem Projekt möchte Manfred Pettmesser auch ein Zeichen der Unterstützung für die Künstler setzen. Und er will darauf hinweisen, wie viele Anknüpfungspunkte es zwischen Kunst und Handwerk gibt. „Die Handwerker setzen oft Ideen von Künstlern um.“ Und genau bei diesem Aufeinandertreffen von Kunst und Handwerk entstünden Herausforderung und auch Ängste auf beiden Seiten, wie Manfred Pettmesser erklärt.
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