Strom unter Nachbarn tauschen: Teilnehmer für Projekt gesucht
Plus In der Gemeinde Oberhausen soll untersucht werden, wie ein lokaler Strommarkt funktionieren kann. Welche Haushalte sich dafür eignen.
Stellen Sie sich vor, Sie erzeugen mit der PV-Anlage auf Ihrem Dach oder einer KWK-Anlage selbst Strom und decken damit weitestgehend Ihren Eigenbedarf. Ihren Überschussstrom speichern Sie in einer Batterie oder verkaufen ihn an Nachbarn. Gleichzeitig können Sie benötigten Strom aus Erzeugungsanlagen vor Ort beziehen. Ob ein solcher regionaler Energiemarkt funktioniert, soll ab Herbst in der Gemeinde Oberhausen getestet werden. Und dafür werden nun Teilnehmer gesucht.
An dem Projekt ist unter anderem die Technische Universität München beteiligt. Am Lehrstuhl für Energiewirtschaft und Anwendungstechnik wird die Zukunft der Energieversorgung erforscht. Dazu gehört auch die Frage, wie die Produktion von regenerativer Energie und dessen Verbrauch in Einklang gebracht werden kann. „Sonne und Wind erzeugen Strom, wenn es die klimatischen Bedingungen hergeben – und nicht unbedingt, wenn der Nutzer ihn braucht“, beschreibt Prof. Dr.-Ing. Ulrich Wagner die Krux. Bisher sorgen Kraftwerke dafür, dass der Stromhaushalt stabil bleibt. Doch künftig soll auch der Verbraucher Einfluss nehmen können.
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