Ohne Umwege ins Stromnetz: Daran arbeiten Forscher in Oberhausen
Plus Ein Forschungsprojekt in Oberhausen soll zeigen, ob der von einer Photovoltaik- oder Windkraftanlage erzeugte Strom direkt an einen Abnehmer geliefert werden kann. Wie der Austausch theoretisch funktioniert.
Bei vielen Photovoltaikanlagen läuft in nächster Zeit die vertraglich zugesicherte Einspeisevergütung für den Strom ab. Deshalb machen sich die Eigentümer Gedanken darüber, wie sie zukünftig ihren Strom verwenden könnten. In Oberhausen startet ein Projekt, das ganz neue Möglichkeiten aufzeigen könnte. 30 Teilnehmer haben sich dafür gemeldet und wurden vor Kurzem über den genauen Ablauf informiert.
Bislang stehen Besitzer von PV-Anlagen vor folgendem Dilemma: Speisen sie die Energie weiterhin ins Stromnetz ein, erhalten sie weit weniger Geld pro Kilowattstunde, als sie selbst für ihren verbrauchten Strom zahlen. Außerdem muss ab einer bestimmten Größe die Photovoltaikanlage mit einer Steuereinrichtung ausgestattet werden, mit der sie vom Netz genommen werden kann, falls zu viel Strom produziert wird. Um den von der eigenen Anlage erzeugten Strom aber selbst nutzen zu können, müsste ein Speichersystem angeschafft werden. Da kommt ein Forschungsprojekt der TU München zusammen mit der Beteiligungsgesellschaft Thüga, Energie Südbayern und Erdgas Schwaben gerade recht.
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